„Sammeln, rahmen, archivieren“ |
Walter Kempowski und die Popliteraten |
von Andreas Pfeifer (Universität Gießen)
1. Kempowski und die Popliteraten – persönliche Verbindungen
Am 19. Mai 2007 wurde in der Berliner Akademie der Künste unweit des Brandenburger Tores die Ausstellung „Kempowskis Lebensläufe“ eröffnet. (1) Walter Kempowski selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits so schwer erkrankt, dass er das Großereignis nur aus der Ferne verfolgen konnte. In dem Grußwort, das schließlich stellvertretend von seinem Sohn Karl Friedrich vorgetragen wurde, brachte Kempowski angesichts der ihm zuteil gewordenen Ehre jedoch seinen Stolz und seine Dankbarkeit zum Ausdruck. Das ist nicht weiter verwunderlich: Immerhin stellte die Ausstellungseröffnung eine Geste der Anerkennung dar, die man dem Schriftsteller in den vorangegangenen Jahrzehnten oft versagt hatte. (2) |
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„Pädagogik studieren und Lehrer werden auf dem Lande?“ |
Das Lehrerbild bei Walter Kempowski |
von Xavier Monn (Universität Zürich)
Die folgende Arbeit stammt von unserem Mitglied Xavier Monn aus Turbenthal in der Schweiz. Herr Monn war 17 Jahre als Primarlehrer tätig. Den Großteil dieser Zeit hat er in einer ländlichen Dorfschule im Tösstal in der Nähe von Winterthur (Kanton Zürich) unterrichtet. An dieser Stelle ergeben sich Parallelen zu Walter Kempowski, dessen Werk Herr Monn seit langem sehr schätzt. Im Rahmen seines kürzlich an der Universität Zürich abgeschlossenen Studiums hat Herr Monn eine Seminarbeit zum Lehrerbild bei Walter Kempowski geschrieben, die wir allen Interessierten als pdf-Dokument zur Verfügung stellen. Unter der E-Mailadresse, die in der Arbeit angeben ist, freut sich Herr Monn auf Ihre Rückmeldung! |
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