Literarischer Spaziergang in Göttingen

 

Auf den Spuren Walter Kempowskis und anderer Literaten

 

Am 18. Juni 2016 hat die Kempowski-Gesellschaft zu einem literarischen Spaziergang nach Göttingen eingeladen. Trotz des Regens konnten die Teilnehmer die Führung durch Göttingen genießen und in dem Café Cron & Lanz gemütlich ausklingen lassen!

Hinter dem Link verstecken sich einige Impressionen des literarischen Spaziergangs in Form von Fotos.


Symposium der Theodor Fontane Gesellschaft

und der Kempowski-Gesellschaft in Neuruppin

 

Zu ihrer Frühlingstagung lud die Theodor Fontane Gesellschaft unter der Leitung von Frau Dr. Regina Dieterle erstmalig Mitglieder der Kempowski-Gesellschaft nach Neuruppin, um an Fontanes Geburtsort nach Gemeinsamkeiten zwischen  beiden Autoren zu forschen. 120 Literaturinteressierte waren dafür in die örtliche Kulturkirche gekommen.

Bildergalerie


"Kempowski-Stiftung Haus Kreienhoop" öffentlich vorgestellt

Ministerpräsident David McAllister unter den Rednern - Lesung mit Hanns-Josef Ortheil

 

Mit einer Festveranstaltung hat sich am 28.10.2010 die neu konstituierte „Kempowski-Stiftung Haus Kreienhoop“ der Öffentlichkeit präsentiert. Vorstandsmitglied Daniel Randau hat die Gesellschaft in Nartum vertreten und berichtet nachstehend von seinen Eindrücken der Veranstaltung. Das Foto links zeigt Hildegard Kempowski mit Festredner Hanns-Josef Ortheil.
 


Aus der Dichterwerkstatt

Simone Neteler Gast der Gesellschaft in Heidelberg

 

Zahlreiche Besucher – darunter nicht wenige Mitglieder der Gesellschaft – nutzten am 15.10.2010 die Gelegenheit, Walter Kempowskis langjährige Mitarbeiterin und Echolot-Redakteurin Simone Neteler zu einem Werkstattgespräch zu treffen. Im Namen der Kempowski-Gesellschaft und des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg hieß der 2. Vorsitzende der Gesellschaft und Heidelberger Ordinarius für Sprachgeschichte, Prof. Jörg Riecke, Frau Neteler im Palais Boisserée willkommen.


 


"Archiv werden"

Bericht zur Abschlusstagung des Projekttutoriums


Am 16.04.2010 fand am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin die Abschlusstagung des Projekttutoriums „,Archiv werden' – Walter Kempowskis Arbeitswelten“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Kempowski-Gesellschaft unterstützt. Der folgende Bericht vermittelt einen Eindruck vom Verlauf der Tagung. Die Verfasser sind Janina Diamanti, Sabine Finger, Sabrina Radlinger, Madlen Rowedder, Dominik Stoltz, Julian Tietz.


Jens Weisser liest Walter Kempowski

Margarete-Bieber-Saal, 30.11.2009

Am Abend des 30.11. lud die Gießener Kempowski-Gesellschaft e.V. zu einer Lesung in den Margarethe-Bieber-Saal. Alte und junge Freunde des Werkes von Walter Kempowski erlebten den Schauspieler und Regisseur Jens Weisser bei einer eindrucksvollen Darbietung.


Walter Kempowski und Bautzen

Ein Arbeitsgespräch an der Universität Hamburg, 25. September 2009

(Der nachfolgende Text informiert über ein Arbeitsgespräch, das am 25.09. 09 an der Universität Hamburg zum Thema „Kempowski und Bautzen“ stattgefunden hat. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Studierende des Kempowski-Biographen PD Dr. Dirk Hempel sowie um Mitglieder des Berliner Kempowski-Projekttutoriums unter der Leitung von Maria Weiße. Die Veranstaltung wurde von der Kempowski-Gesellschaft finanziell unterstützt. Die Verfasser des Textes sind Sören Brandes, Janina Diamanti, Annika Hagen, Dirk Hempel, Elke Niemann, Sabrina Radlinger, Dominik Stoltz, Julian Tietz und Maria Weiße)


Da mal nachhaken: Näheres über Walter Kempowski

Lesung mit Gerhard Henschel und Falko Hennig, 30.01.2009

 

„Herausragender Schriftsteller und Pädagoge“: Lesung eröffnet neue Perspektiven auf Walter Kempowski

Am Freitag, den 30. Januar 2009, fand am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg der diesjährige Auftakt der Kempowski-Vorlesungen statt. Mit dieser Reihe will die Kempowski-Gesellschaft an den 2007 verstorbenen Schriftsteller erinnern und Impulse zur weiteren Erforschung seines Œuvres geben. Wie schon im Vorjahr war die Gießener Sektion des Vereins mit einer größeren Gruppe in die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar gekommen. Für einige der Beteiligten war der Ausflug zunächst allerdings mit einem offiziellen Termin verbunden: Im Vorfeld der Veranstaltung kam der Vorstand der Gesellschaft zu einer turnusgemäßen Sitzung zusammen.


"Gut dem Dinge"

Kempowski Gesellschaft unterstützt studentische Exkursion nach Rostock

 

Im gerade zu Ende gegangenen Wintersemester 2008/2009 stand am Institut für Germanistik der JLU Gießen auch Walter Kempowski auf dem Lehrplan: Dr. Sascha Feuchert war Leiter eines Basisseminars zum Thema „Machs Buch zu, ich kann’s so – Walter Kempowski und sein Rostock“, das seinem Titel entsprechend auch eine Reise an die Unterwarnow beinhaltete. Die Exkursion fand vom 23. bis 26. Januar 2009 statt. Ein Großteil der 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen im Rahmen des Seminars zum ersten Mal mit dem Werk Walter Kempowskis in Berührung. Nach einer gut neunstündigen Busreise, die durch einen plötzlichen Wintereinbruch nicht unbedingt erleichtert wurde, erreichte die Gruppe am Freitagabend den Rostocker Stadtteil Lütten Klein. Im dortigen Gästehaus war man hervorragend untergebracht. Die strapaziöse Anfahrt hielt die Exkursionsteilnehmer nicht davon ab, schon kurz nach der Ankunft zu einer ersten Stadterkundung aufzubrechen.

"Alles frei erfunden"

Bericht zur Ausstellung im Theatermuseum Hannover

(von Dörte Kumlehn, Braunschweig)

Am Sonntag, den 03.05.2009, fuhren meine Schwester, mein Schwager und ich nach Hannover, um die Sonderausstellung "Alles frei erfunden. Walter Kempowskis »Chronik«", zu besuchen. Schon am Eingang waren wird erfreut, als uns Werbepostkarten mit uns bekannten Motiven entgegenleuchteten und für 15 Euro ein Ausstellungskatalog, der Hildegard Kempowski gewidmet ist, käuflich erworben werden konnte. In ihm findet der Leser die ausgestellten und z. T. unveröffentlichten Fotografien sowie Texte aus den "roten Bänden“ wieder.


"Schulbericht!"

Ansage mir frisch!

(von Dörte Kumlehn, Braunschweig)

Kempowski kommt nicht vor. Leider finde ich diese Tatsache immer wieder bestätigt. Einen Deutsch-Fachseminarleiter für Referendare wies ich neulich auf die Literaturnachmittage im Haus Kreienhoop hin, woraufhin ich zur Antwort bekam: So was Schönes machen wir nicht! Er wusste zwar nicht genau, was ich meinte, aber dass es in Nartum etwas Besonderes gibt, scheine ich vermittelt zu haben. Immerhinque!


Auf den Spuren Walter Kempowskis

Ein Erlebnisbericht

Bildergalerie

Als wir um 14.30 Uhr am Startpunkt der literarischen Führung anlässlich des 80. Geburtstags Walter Kempowskis durch die Gedenkstätte Bautzen II eintrafen, stand dort schon der Rest der Gruppe versammelt. Darunter auch zwei junge Damen, die uns durch die Gedenkstätte begleiteten und mit Informationen zu Leben, Werk und insbesondere der Haftzeit Kempowskis versorgten.

 

(von Janine Hirsch, Juliane Wagner und Johanna Borinski)


Walter Kempowski

Ein Brückenschlag vom Gestern ins Heute

(von Andreas Rother, Wasbüttel)

Vor einigen Wochen besuchte auch ich die Ausstellung „Alles frei erfunden“ im Theatermuseum Hannover und war angetan von der Vielzahl an Fotos, die nahtlos mit den Bildern der Romane Kempowskis, die sich nach Lektüre im Kopf festgesetzt haben, verschmolzen. Ich hatte durchaus den Eindruck, alle Personen schon einmal gesehen zu haben...Die vielen persönlichen Ausstellungsstücke in den Vitrinen waren sorgfältig ausgewählt und präsentiert.
In einer dunklen Ecke konnte man Tonbandaufzeichnungen hören – Mutter Kempowski erzählt. Dort blieb ich lange sitzen und hörte zu – wie schon vor sechs Jahren, als ich diese Stimme von diesen Tonbändern schon einmal gehört hatte. Ich war bei Walter Kempowski, beim, aus heutiger Sicht, letzten Literaturseminar im Haus Kreienhoop. Ich suchte und fand meine Tagebuchaufzeichnungen dazu…